Pflegeeinsatz am 16.11.2024
Auf dem Gelände haben wir etwa ein Drittel der Fläche gemäht. Ein kleiner Teil des Geländes haben komplett sich selbst überlassen. Zu neunt haben wir das Mähgut auf zwei Haufen geschichtet, die Verbindungsgräben zwischen den drei Teichen freigehakt, einen Totholzstapel erweitert und die zwei Steinhaufen von Bewuchs befreit und noch höher mit Steinen geschichtet. Die Brombeeren und auch den Baumaufwuchs haben wir reduziert.
Auf dem Gelände waren noch blühende Braunellen und Sumpfkratzdisteln zu entdecken. Bei genauerem Hinsehen konnten noch diverse Fliegen und ein Federfühler-Herbstspanner beobachtet werden.
Fotos: C. Beckert
Pflegeeinsatz am 13. 6. 2024
Gutes Wuchswetter in diesem Jahr und der Mähfreie Mai hat die Pflanzen auf dem Gelände gut gedeihen
lassen.
Nun wurde es Zeit um wieder partiell zu mähen und Pflanzeninseln für Insekten zu belassen: z. B. die für die vielen Siebenpunkt-Marienkäfer, gefleckte
Widderböcke, Heuschrecken, die unterschiedlichsten Wildbienen und Skorpionsfliegen, um nur wenige aufzuzählen. Herzlichen Dank an Peter, Wolfgang und Markus für den sensiblen Einsatz mit der
Motorsense.
Die NAJU Gruppe übernahm dann zwei Tage später das Mähgut zusammenzutragen, die Totholzstapel und Steinhaufen freizuschneiden ,Brombeeren etwas zurückzudrängen, den
Baumaufwuchs zu dezimieren und auf Entdeckungstour zu gehen.
Pflegeeinsatz am 7.1.2024.
Da mehrere große Äste durch Schnee- und Windbruch auf das Gelände und zum Teil in die
Teiche gefallen sind wurden diese rausgefischt und zersägt. Wir haben den bestehenden Totholzstapel erweitert und einen weiteren angelegt. Dank an alle Helfer und wie immer hatten wir auch Zeit
für Naturbeobachtungen .
Zum Beispiel konnten wir aktive Marienkäfer entdecken. Die Sechzehnpunkte haben wir in den nicht abgemähten Weidenröschen entdeckt.
Herzlichen Dank an alle, die am 7.10. 2023 beim Pflegeeinsatz an den Kältebachteichen dabei waren, innerhalb von drei Stunden haben wir
alles erledigt was wir uns vorgenommen hatten.
Auch die Naturbeobachtung kam nicht zu kurz, ein Molch im Wasser, ein abtauchender Gelbrandkäfer, eine Hummel auf der Waldengelwurz und eine kaum zu entdeckende Wespenspinne.
Unter kritischer Beobachtung der Nachbarweidekühe wurden
Anfang Juli 2023 etwa
1/3 der Fläche an den Kältebachteichen (Amphibienschutzgebiet des NABU-Wiesbadens) gemäht. Wir hoffen durch die partielle Mahd die vorkommende Artenzahl und Masse an Insekten nicht zu sehr zu
beeinträchtigen und den Bestand zu erhalten. Blühende Blütenpflanzen wie zum Beispiel Blutweiderich, Weidenröschen, Mädesüß, Johanniskraut, Sumpfkratzdisteln, hochkommende Engelwurz…. wurden
ausgespart und man versuchte eine Schnitthöhe von 10 cm bei der schweißtreibenden Mähaktion einzuhalten. Vielen herzlichen Dank an alle die, die Aktion im Juli ermöglicht
haben.